Der Countdown läuft!
Wie versprochen übersenden wir Ihnen heute den zweiten "pro:connect"-Newsletter. Wir informieren Sie gerne über unsere Arbeit (Zahlen-Daten-Fakten), über hohen politischen Besuch in der Güterstrasse, neue Kooperationen und den Zukunftsplänen Ihres gemeinnützigen Vereins.
Neben unserer Homepage können Sie sich auch gerne mit unserem Newsletter über unsere Arbeit auf dem Laufenden halten. Klicken Sie hier -> Newsletter abonnieren und bestätigen Sie die eingehende E-Mail.
Wir „pro:connectler“ freuen uns, Sie weiterhin verlässlich und transparent über unsere Themen zu informieren.
Mit herzlichen Grüßen Ihre
Gerlinde Röben Ernst Jünke Werner zu Jeddeloh
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Die „Wirtschaftsjunioren" der Oldenburgischen IHK kooperieren mit „pro:connect“
Die Vereinigung der Wirtschaftsjunioren möchte ihre Aktivitäten ausweiten und aktiv die Integration Geflüchteter unterstützen.
Es wurde verabredet, geflüchtete MitbürgerInnen zu Besichtigungen von Unternehmen einzuladen und so die Möglichkeit zu schaffen, ins Gespräch zu kommen; über Berufliches, aber auch über Privates.
Die ersten Besuche haben schon stattgefunden und wurden von beiden Seiten als sehr sinnvoll und ziel-führend bewertet.
Für uns bedeutet diese Kooperation eine große Unterstützung, da es immer noch viel zu wenig Möglichkeiten des zwanglosen Aufeinandertreffens zwischen unseren KlientInnen und deutschen MitbürgerInnen, als auch möglichen ArbeitgeberInnen gibt.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön für diese wertvolle Initiative!
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Zum Stand der Dinge: Zahlen – Daten - Fakten
Stand September 2017 hat das Team „pro:connect“ (für alle laufenden Projekte - pro:connect/Netwin/ESF/IMod):
- über 450 Sprachkurse finanziert
- 174 Praktika
- 66 Ausbildungsplätze & EQ
- 28 Festanstellungen & Mini-Job
- 19 Studiumsplätze
- 1 Doktoranten
- 3 Beratungen in die Selbstständigkeit vermitteln können.
Aktuell befinden sich 146 ArbeitgeberInnen in Betreuung durch „pro:connect“. 515 KlientInnen werden durch unsere IntegrationsberaterInnen betreut.
Zum Ausbildungsbeginn 01.08. bzw. 01.09.2017 konnten wir gemeinsam 21 Auszubildende (m/w) in regionale Unternehmen vermitteln:
- Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-und Klimatechnik
- Bankkauffrau
- Chemielaborant
- Einzelhandelskaufmann
- Fachkraft für Lagerlogistik
- Fachinformatiker Systemintegration
- Fahrradmonteur
- Feinwerkmechaniker
- Friseur_In
- Geometriker
- Hotelfachmann
- Kaufmann für Spedition und Lagerdienstleistungen
- Lokomotivführer
- Maler&Lackierer
- Steuerfachangestellte
- Tischler
- Zahnmedizinische Fachangestellte
- Zahntechniker
Wir wünschen unseren KlientInnen und ArbeitgeberIinnen viel Erfolg und eine spannende Ausbildungszeit!
Der Countdown läuft!
Ursprünglich sind wir bei der Gründung von "pro:connect" von einer Drei-Jahres-Planung ausgegangen. Alle Akteure in diesem Arbeitsfeld haben die Erfahrung gemacht, dass der Integrationsprozess von geflüchteten Menschen wesentlich mehr Zeit benötigt, als ursprünglich angenommen. Nun haben wir den Auftrag, über das Jahr 2018 hinaus, unsere erfolgreiche Arbeit fortzusetzen. Das Projekt des Europäischen Sozialfonds (ESF), durch das wir 5 unserer MitarbeiterInnen finanzieren, läuft Ende Mai 2018 aus. Das heißt für uns, dass wir uns schon jetzt um eine erneute Förderung bis Mai 2020 bemühen. Hierzu haben wir u.a. Gespräche mit der Fachkräftbündnis NordWest, dem Vorstand und den verantwortlichen Mitarbeitern der NBank in Hannover aufgenommen um zu sondieren, ob ein erneuter Antrag überhaupt Erfolg versprechend ist. Wir bekamen durchweg eine positive Resonanz - "pro:connect" gilt weiterhin als erfolgreiches Leuchtturmprojekt in der Region.
Auch die zukünftige Förderung muss mit Spendengeldern gegenfinanziert werden.
So werden wir nun an die Arbeit gehen und noch in diesem Jahr einen weiteren Förderantrag ausarbeiten. Sicherlich kann dies als Erfolg gewertet werden, eine Bewilligung des Antrages wäre die Bestätigung.
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Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Doris Schröder-Köpf (Integrationsbeauftragte des Landes Niedersachsen) besuchten uns in der Güterstrasse
Viel Zeit nahm sich Ministerin Andrea Nahles für das Gespräch mit unseren KlientInnen und dem Team „pro:connect". Ein intensiver und konstruktiver Austausch zur Situation der Integration Geflüchteter in Arbeit fand bei Kaffee, Kuchen und guter Laune statt. Hierbei bestätigte Frau Nahles, dass unsere Aufgabe sicher noch über 10 Jahre notwendig sein wird und stellte die Arbeit des Vereins lobend heraus. „pro:connect" ist in Berlin bekannt", so die Ministerin.
Auch Doris Schröder-Köpf hatte großes Interesse und nahm sich über 1,5 Stunden Zeit um uns genau kennen zu lernen. Im Thema ging es um die gleichen Ansätze. Das rege und sehr konstruktive Gespräch in der Güterstrasse wird sicherlich nicht der letzte Kontakt nach Hannover gewesen sein.
Wir bedanken uns herzlich für diese Besuche! Sie sind nicht nur eine Bestätigung und Anerkennung unserer Arbeit, viel wichtiger sind die dabei geknüpften Kontakte, auf die wir zurückgreifen können und dürfen.
Netzwerkarbeit ist maßgeblich für uns: In unserer Region, auf Landes- oder Bundesebene wichtig und sinnvoll.
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Darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist Niklaas Pulsfort. Ich bin seit November 2016 bei "pro:connect" als Projektassistenz beschäftigt.
In dieser Funktion bin ich der Erstkontakt für unsere KlientInnen und der Ansprechpartner für die Organisation der Sprachkurse und das Netzwerk bzw. unsere ArbeitgeberInnen. Ein weiterer Aufgabenbereich umfasst das Büromanagement, als auch unterstützende Tätigkeiten für das gesamte "pro:connect"-Team, dem ich mit Rat und Tat zur Seite stehe.
Mit anderen Worten: Ich sorge dafür, dass der "Laden läuft". Der Spagat zwischen den täglich anfallenden Büroarbeiten, dem Klientenkontakt und den zahlreichen organisatorischen Abläufen macht mir sehr viel Freude. In meiner Tätigkeit lerne ich täglich dazu und die gute Zusammenarbeit mit unseren PartnerInnen und vor Allem auch innerhalb unseres Teams sorgt dafür, dass ich jeden Tag aufs neue motiviert bin, für unsere KlientInnen alles zu geben.
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